Station 1

Die Nova Eroica in der frz. Schweiz ist wirklich die weite Reise wert. Auf der Gourmet-Tour mit 5 Verpflegungsstationen konnten wir zwischen den vielen kurzen steilen Anstiegen die Weinberge mit Blick auf schneebedeckte Gipfel genießen. Eine tolle Veranstaltung für alte und neue Räder.

Station 2

Die Nova Eroica in Buonconvento: Hier konnten  alte und neue Räder die legendären Strada Biancha befahren und in verschiedenen Leistungsklassen mit und ohne Zeitnahme starten. Organisation und Stimmung waren super. Das Starterfeld war viel jünger, weiblicher und leistungsorientierter als wir es von den klassischen Eroica-Fahrten aus Deutschland und den Niederlanden kannten. Viele Straßenabschnitte waren abgesperrt und alles äußerst liebevoll organisiert. Ein tolles Erlebnis in entspannter Atmosphäre: Radsport pur.

Station 3

Am Comer See haben wir dann den Passo Ghisallo mit dem Rad bezwungen. Dort wurde eine Kapelle, zu Ehren der Madonna de Ghisallo, der Schutzpatronin aller Radfahrererrichtet, erbaut. Die großen Namen des Radsports (Merckx, Bartali, Coppi, Longo Borghini etc.) haben ihre Trikots und Original-Räder persönlich zur Kapelle gebracht und gestiftet. Direkt daneben ist dann auch noch das einzigartige „The Madonna del Ghisallo Cycling Museum“.  Mehr Radsport-Historie kann man kaum noch an einem Tag genießen!

Station 4

Am Schliersee traf sich dann der Großteil des Gruppettos um beim Giro Bavarese am Tegernsee zu starten. Alle Räder die vor Einführung des Euros gekauft wurden durften starten. Eine tolle Festival-Atmosphäre und eine anspruchsvolle Strecke mit ordentlich Höhenmetern verwöhnte die Fahrer. Höhepunkt war der Kaiserschmarrn, den es zur Belohnung auf der Firstalm gab, dem höchsten Punkt der Fahrt auf 1300 m.